Realisierte Kundenlösungen
Hier möchten wir Ihnen bereits realisierten Kundenlösungen
vorstellen. Beginnend mit der Architektur einer möglichen Toolserver-Landschaft zeigen wir Ihnen mit Bildern und Text ausgewählte
Installationen.
Architektur einer Toolserver Installation
Eine Toolserver Installation kann sowohl aus nur einem Toolserver, als
auch aus einem ganzen Verbund von Toolserver bestehen. Die meisten
Unternehmen starten mit Ihrem automatisierten Toolmanagement mit einem
Gerät und sammeln erste Erfahrungen. Sollte der Lagerplatz dieses
Geräts dann nicht mehr ausreichen, kann durch Integration weiterer
Geräte ein ganzes Netzwerk von Toolserver aufgebaut werden. Die Geräte
werden durch einen zentralen Datenbankserver vernetzt. Alle sich im Netz
befindlichen Toolserver wissen zu jeder Zeit über den Lagerbestand Ihrer
"Kollegen" bescheid.
Die moderne Toolserver-Software steuert auch vorhandene Lagersysteme (z.Bsp KARDEX, MEGAMAT Lift/Shuttlesysteme). Der grosse Gewinn besteht darin, daß eine Vielzahl von Benutzeroberflächen (von Geräten unterschiedlicher Hersteller) auf nur eine reduziert werden kann, sowie ebenfalls nur eine Schnittstelle zum PPS-/ERP-System bedient werden muss. Dies spart dem Unternehmen enorme Kosten und führt gleichzeitig zu zufriedeneren Benutzern, die Ihre Ressourcen für Ihre eigentliche Aufgabe besser konzentrieren können.
Die folgenden Beispiele zeigen die Praxis in modernen
Fertigungsbetrieben.
Drehteilehersteller auf dem "Heuberg", ca. 70 Mitarbeiter.
Das Unternehmen setzt ein Toolserver ein und verwaltet das komplette
Spektrum von Bohrwerkzeugen bis zu Wendeplatten und den dazugehörige
Trägerwerkzeugen. Bestellautomatismus zu den Lieferanten ist realisiert.
Die Geschäftsführung schätzt den Datenabruf auf Knopfdruck und vor
allem die "auftragsbezogene Werkzeugentnahme". Dadurch wird der
Werkzeugverbrauch transparent.
Drehteilehersteller auf der "Schwäbischen Alb", ca. 20 Mitarbeiter. 2
Toolserver als Doppelanlage
im Einsatz
Bedingt durch die sehr hohe Fertigungstiefe benötigt das Unternehmen
2 Toolserver um das gesamte Werkzeugspektrum einlagern zu können. Toolserver sind bei diesem Unternehmen seit über 3 Jahren erfolgreich im
Einsatz und haben sich bestens bewährt. Maschinenstillstand wegen
fehlender Werkzeuge ist kein Thema mehr. Beide Systeme sind in das
PPS-System "Majesty" von UB-Software aus dem naheliegenden
Spaichingen integriert. Das PPS-System ist das "führende"
System und löst Nachbestellungen aus.
Werkzeughersteller im südlichen Baden-Württemberg, ca. 70
Mitarbeiter. Die zwei sich im Einsatz befindlichen Toolserver sind das
Rückrat der unternehmensweiten Werkzeugversorgung.
Toolserver-Voreinstellraum: Werkzeuge werden von Mitarbeitern direkt
für die Fertigung entnommen, aber auch zur Voreinstellung auf dem
Voreinstellgerät.
Toolserver-Schleiferei: Hier werden Schleifwerkzeuge und Messwerkzeuge
gelagert und verwaltet. Messwerkzeuge dürfen vom Benutzer in den Toolserver zurückgelagert werden, Schleifmittel jedoch nicht.
Das Unternehmen hat unlängst ein weiteres Gerät installiert, um den
verfügbaren Lagerplatz dem Unternehmenswachstum anzupassen.
Werkzeugversorgung in einem mittelständischen Fertigungsbetrieb in
Süddeutschland. Auf Kundenwunsch wurde eine Lagererweiterungseinheit
ohne Rechner und Touchscreen gefertigt, die an den vorhandenen Toolserver
angekoppelt wurde. Die Lagekapazität wurde dadurch verdoppelt, so dass
nun weit über 4000 Lagerplätze zur Verfügung stehen.
Mittelständisches Fertigungsunternehmen auf der Schwäbischen Alb mit
ca. 200 Mitarbeitern. Auf ca. 13.000qm Fertigungsfläche sind 3
Ausgabeinseln für Werkzeuge installiert. 2 ToolServer versorgen jeweils
die Produktionssegmente Mehrspindeldrehen und Kurz/Langdrehen. Desweiteren
wurden die zwei bereits vorhandenen Kardex-Shuttel Systeme, welche bisher
als bemannte zentrale Werkzeugausgabe genutzt wurden, durch Integration
unseres Industrie-PC mit unserer ToolServer-Software zu einem logischen
ToolServer aufgewertet.
Ein komplexe Integration der ToolServer in das vorhandene PPS-System
ISSOS wurde zusammen mit dem PPS-Hersteller APSDELTA aus Villingen
realisiert. Werkzeugplandaten werden bereits bei Auftragserstellung
im PPS-System festgelegt und bei der Entnahme an den jeweiligen
ToolServer-Terminals gegengeprüft. Entnahmen durch Benutzer, die über
den Planmengen liegen werden automatisch gemeldet und es kann eine
Prozessüberprüfung erfolgen.
Präzisiondrehteile- und Baugruppen Hersteller im Kinzigtal. 3
ToolServer-Einheiten verfügen über eine Kapazität von über 6000
Lagerplätzen auf engstem Raum. Gelagert werden ausser Verbrauchsgütern
wie z.Bsp. Wendeplatten, Wendeplattenträgerwerkzeuge,
Vollhartmetallbohrer, auch Sonderwerkzeuge und Spannmittel
(Führungsbuchsen, Spannzangen etc.). Das Unternehmen verlässt sich seit
Jahren auf die Zuverlässigkeit unserer Geräte und baut die Lösung
kontinuierlich aus. Die Geschäftsleitung des Unternehmens bereichert
unsere Software immer wieder mit kreative Ideen und
Verbesserungsvorschlägen.
Präzisiondrehteilehersteller an der Ostsee. Sämtliche Zerspanungswerkzeuge und Spann- und Führungsbuchsen werden in eimem TSM-System gelagert und verwaltet. Das junge und innovative Unternehmen verfügt über 30 motivierte Mitarbeiter.
Luftfahrtzulieferer in Bayern. Zur Verwaltung von ca. 3000 Lehren wird eine Kombination aus TOOLSERVER und TSM eingesetzt. Kleine Lehren Lagern im TOOLSERVER während die sperrigen Teilen in TSM-Schubladen wegeschlossen werden. Bild zeigt TOOLSERVER mit Ein/Ausgabeschleuse
Ansicht TSM: der TSM verfügt über ein eigenes Terminal - 2 Benutzer können gleichzeitig aus Anlage Lehren entnehmen jeweils am TOOLSERVER- und am TSM-Terminal
Hydraulikhersteller aus Bayern mit Werken in ganz Deutschland. Tausende von Werkzeugen und Lehren werden in einer Kombination aus TOOLSERVER und Schubladenschränken über mehrere Werksstandorte verteilt verwaltet. Unsere SAP-Schnittstelle sorgt für problemlosen Datenaustausch von Stammdaten und Bewegungsdaten
Im Netzwerk des Kunden sind auch mehrere KARDEX Shuttle-Systeme integriert, die über unseren Industrie-PC verwaltet und gesteuert werden. Der Kunde ist somit in der Lage sperrigste Teile zu lagern und diese auch im Bestand zu führen.
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